Prägend für unsere Persönlichkeit

In der Hirnforschung unterscheidet man drei verschiedene Arten von
Gedächtnis. Im sogenannten prozeduralen Gedächtnis sind etwa erlernte
Fähigkeiten verankert, die wir mit steigendem Übungsgrad unbewusst
ausführen (z. B. Fahrrad- oder Autofahren). Im semantischen Gedächtnis
liegen Wissen und Fakten, das wir uns im Laufe unseres Lebens angeeignet
haben. Dank ihm wissen wir, dass die Sonne im Osten aufgeht und dass
Zitronen viel Vitamin C enthalten.

Und dann gibt es noch einen dritten „Speichertyp“: das episodische
Gedächtnis. Hier lagern unsere lebenslangen Erfahrungen sowie Lerninhalte,
die uns während besonders eindrücklicher (am besten: positiv erlebter)
Momente über den Weg gelaufen sind. Diese Verknüpfung erklärt, warum
Kinder in einem entspannten, wertfreien Umfeld besser lernen, warum wir
niemals vergessen werden, welchen Blumenstrauß unsere jüngste Tochter bei
ihrer Hochzeit trug – oder was in den drei Sekunden vor einem schlimmen
Unfall passiert ist.

Die Erklärung für diese besondere Art von Speichervorgang findet man im
sogenannten Limbischen System – dem unbewussten Teil unseres
Denkens. Dort wird jeder erlebte Moment wahrgenommen, kategorisiert und
danach abgelegt. Je intensiver die emotionalen „Nebeneindrücke“ dabei
waren, desto weiter vorne ins Archiv kommen die Erinnerungen – versehen
mit einer unübersehbaren Markierung für schnelles Wiederauffinden. Dieses
Wiederauffinden geht schneller vonstatten, wenn ein sogenannter Hinweisreiz
dazukommt: ein Geruch, der damals genauso wahrgenommen wurde, ein
bekannter Ton, ein Foto. Dass die Erinnerung oder das Gelernte dabei
eigentlich nur als Nebenwirkung der emotionalen Verknüpfung fungiert, ist ein
faszinierender Effekt, den man sich aber mit gezielter Gestaltung von
Lernumgebungen zunutze machen kann (z. B. indem man beim Lernen im
Hintergrund leise die Lieblingsmusik laufen lässt oder aus langweiligen Fakten
einen spannenden Vortrag für andere gestaltet).

Damit alle Teile des Gehirns ihre wichtige und faszinierende Aufgabe bis
zum Lebensende gut ausführen können, müssen wir es gut ernähren.
Ein stimulierender Alltag mit guten Gesprächen, einer wertvollen Aufgabe in
der Gesellschaft und ein möglichst entspanntes Familienleben sind dabei,
bildlich gesehen, der festlich gedeckte Tisch, ohne den das Gehirn gar nicht
überleben könnte. Was wir ihm dort servieren, ist jedoch mindestens ebenso
entscheidend! Gute Gehirnnahrung ist frisch, ausgewogen und vitalstoffreich.
In besonderem Maße essenziell sind die B-Vitamine, einige Spurenelemente
wie z. B. Mangan und Selen, bestimmte Fette sowie Aminosäuren, die vom
Gehirn verstoffwechselt werden und die es in hohem Maße bei anstrengender
Denkarbeit verbraucht.

NOBUSAN hat für Menschen in stark beanspruchenden Lebenssituationen
deshalb zwei Nahrungsergänzungsmittel geschaffen, die nicht nur den
Organismus, sondern auch das Gehirn unterstützen sollen: VORVITAN
Plus
vereint in Kapselform die wichtigsten Vitamine, Mineralstoffe und
Spurenelemente mit nervenaktiven Pflanzenextrakten – für gute
Gehirnfunktion sowie erholsamen Schlaf.
Und die Pulverdrink-Formulierung LIBRACTOL versorgt alle Zellen mit
essenziellen Aminosäuren, B-Vitaminen und gefäßwirksamen Phyto-Stoffen.
Überlassen Sie Ihre „Gehirnfitness“ nicht dem Zufall – werden Sie aktiv!